„Das Stück“ von Alma Hadzibeganovic

„Wofür man im Leben am meisten bezahlen muss, ist Geld.“

Der Held liebt das Stück, das Stück liebt den Helden.
Eine tragikomische Liebesgeschichte zwischen Wettcafé, Puff und Wohnzimmer.
Ein Streifzug durch die Wiener Balkan Beverly Hills Meile angetrieben von den Rhythmen des bulgarischen Komponisten Alexander Wladigeroff.

Mit: Nina Gabriel, Claudia Kottal, Astrit Alihajdaraj, Michael Smulik und Sebastian Wendelin

Regie: Hans Escher
Dramaturgie: Wolgang Stahl
Ausstattung: Renato Uz
Musik: Alexander und Konstantin Wladigeroff, Roumen Dimitrov

Premiere: 1. Oktober 2007, 19.30 Uhr
Spieltage: 4., 5., 10., 11., 12., 14., 19., 24., 25. Oktober 2007
Theater Nestroyhof Hamakom
Nestroyplatz 1, 1020 Wien

Zum Stück:
Dragica im Billa oder das „Stück“, wie sie die Autorin nennt, träumt von einem Traumprinzen oder besser noch: Sie hat ihn bereits gefunden. Der Prinz ist allerdings ohne Arbeit, trotzdem stellt er höchste moralische Ansprüche an sich selbst und vor allem an das „Stück“. Immer im Zweifel mit sich, immer in Angst um ihn, kämpft das Stück um seine Liebe. Sie will ihren Traumprinzen behalten, doch wird ihre Situation immer aussichtsloser.
„Die letzten 2 Cent zusammenkratzen, um Zigaretten zu kaufen. Vor Schwarzkapplern zittern wie vor einer Cobra-Einheit, die die Straßenbahn überfällt, weil am Monatsende die 3 Euro für hin und retour fehlen. Das finden die Leute gut. Man soll leiden, solange es nur ehrenhaft ist. Ehrbar muss man sein. Sich 10 Stunden am Tag kaputt arbeiten für 7 Euro die Stunde ist OK, aber einen sabbernden Geilard in no time kommen zu lassen – und dafür 100 Euro kassieren – das ist unmoralisch.“

Pressestimmen:
„Der gute Mensch von Ottakring“ Der Standard, 2.10.2007

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