AutorInnen und ihre (Geheim)rezepte. So wie sie kochen, so schreiben sie auch. (Oder umgekehrt?)Buchstabensuppe

Als regelmäßige Veranstaltungsreihe bieten WIENER WORTSTAETTEN nach dem Rezept Literatur und Suppe dramatische Geschichte(n) und köstliche Gerichte.

„Döhl“ von Jérôme Junod

Wer oder was ist „Döhl“? Plötzlich ist einer da, den man nicht einordnen kann. Der Einsilbige unter den Geschwätzigen stellt alles auf den Kopf und bringt aufgeblasene Sprachhülsen zum Platzen. Eingespielte Hierarchien kommen ins Wanken, Strukturen bröckeln, Posten werden neu verteilt. Warum, weiß keiner. Gibt es einen Ausweg: Natürlich: Döhl.
In der sprachlich reffinierten Komödie des schweizer Autor Jérôme Junod ist Döhl eine Leerstelle im Text, ein großes Fragezeichen, um das sich die abstrusesten Interpretationen ranken.

Es lesen: Mercedes Echerer, Petra Staduan, Doina Weber, Florentin Groll, Andreas Patton und Martin Schwanda
Einrichtung: Jérôme Junod

Dienstag, 4. März 2014, 19.30 Uhr
Ort: Büro der WIENER WORTSTAETTEN
Schönbrunnerstraße 9, 1040 Wien
Eintritt: € 5,- inkl. einem Teller Suppe
Es gilt der Hunger-auf-Kunst-und-Kultur-Pass.

Aufführungsrechte Thomas Sessler Verlag, Wien
Weitere Infos zum Stück finden Sie hier.