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Maxi Obexer wurde in Südtirol, Italien geboren. 
Sie ist Theaterautorin und Schriftstellerin und Gründerin des Neuen Instituts für Dramatisches Schreiben, Nids.
Zahlreiche Gastprofessuren u.a. an der Georgetown University in Washington, DC, am Dartmouth College, New Hampshire, am Deutschen Literaturinstitut Leipzig und an der Universität der Künste, Berlin. 
Sie war Stipendiatin u.a. der Berliner Akademie der Künste, des Literarischen Colloquiums Berlin und der Akademie Schloss Solitude, Stuttgart.
Maxi Obexer studierte Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft, Philosophie und Theaterwissenschaft in Wien und Berlin.
Lange bevor die Schiffskatastrophen im deutschsprachigen Raum wahrgenommen wurden, machte Obexer die europäische Einwanderungspolitik zu einem thematischen Schwerpunkt ihrer Arbeit und fragt seither nach der Bedeutung Europas. Es entstanden erfolgreiche Theaterstücke und Hörspiele wie „Das Geisterschiff“(2006), „Gehen und Bleiben“ (2017) oder „Illegale Helfer“ (2015), das mit dem Eurodrampreis und dem Robert Geisendörfer Preis 2016 ausgezeichnet wurde. Zusammen mit ihren zahlreichen Essays und dem Roman „Wenn gefährliche Hunde lachen“ (2011), zeigt sie in ihren Werken eine vielseitige und ungewohnte Perspektive auf das Ein- und Auswandern von Menschen. Maxi Obexer lebt in Berlin.

Maxi Obexer nimmt am EU Projekt Fabulamundi – Playwriting Europe. Beyond Borders? teil.

Für die WIENER WORTSTAETTEN schrieb sie „Auf den Spuren der Kuh. Eine kurze Chronik aus der antiken Zukunft““, das im Rahmen des Kollektivsalons „Anschlussfähig“ 2020 im Burgtheater Kasino in szenischer Lesung präsentiert wurde.
Das Stück ist im Buch „Anschlussfähig“ erschienen.