Geboren 1976, lebt als freier Autor in Bratislava.
Er hat bisher drei Romane und drei Bände mit Erzählungen veröffentlicht. Auf Deutsch erschienen drei Bücher, als jüngste Veröffentlichung 2012 der Roman „Der Tod auf der Donau“ in der Übersetzung von Michal Stavaric bei Tropen/Klett-Cotta.
Michal Hvorecky studierte Kunstgeschichte und ästhetische Theorie an der Universität in Nitra. 2004 wurde er als writer in residence für ein Semester an die University of Iowa in Iowa City, USA, eingeladen. In der FAZ, der Welt, der ZEIT und im Falter sind Essays und Geschichten von ihm erschienen. Er wurde mehrfach mit Literaturpreisen ausgezeichnet und war Stipendiat des Literarischen Colloquiums Berlin, der Stiftung Brandenburger Tor und „Grenzgänger“-Stipendiat der Robert-Bosch-Stiftung.
2009 erhielt Hvorecky in Berlin den Internationalen Journalistenpreis.
Hvoreckys Bücher wurden ins Deutsche, Italienische, Polnische, Bulgarische und Tschechische übersetzt.
Im Rahmen der WIENER WORTSTAETTEN schrieb er das Stück „Slowakisches Institut“.
Für das Schreibprojekt „NEUROPA“ schrieb er die Episode „Kopf ab“.
Michal Hvorecky: „Slowakisches Institut“
Besetzung: 2 w, 2 m
Uraufführung 2009, Forum Schwechat, Regie: Johannes Hoflehner
Leseprobe
Im Rahmen des Projekts Entgegnungen schrieb er das Stück „Mein österreichischer Freund“.