Miriam V. Lesch, geboren 1991 in Graz, lebt und arbeitet als freischaffende Autorin und Dramaturgin (u.a. WUK, Kosmos Theater, Kunsthalle) in Wien. Seit 2013 veröffentlicht sie Kurzprosa und Lyrik in diversen Literaturzeitschriften (u.a. LICHTUNGEN).

2021 entwickelte  Miriam V. Lesch ihr Theaterstück „Wald“ im Rahmen der Tour des Textes, welches auch bei den Wortstattnächten in szenischer Lesung präsentiert wurde. Das Stück wurde 2024 am Oldenburgische Staatstheater uraufgeführt und in weiteren Inszenierungen im Jänner 2025 am Landestheater Detmold und im Februar 2025 am Theater Forum Stuttgart. Die österreichische Erstaufführung ist am Theater Kosmos in Bregenz im Oktober 2025 gezeigt. „Wald“ wurde zum Autor:innen Wettbewerb des Heidelberger Stückemarkt 2022 eingeladen und wird 2025/26 ins Französische und Serbische übersetzt.

„Wald“ ist in der Edition Goldstück erhältlich.

Ihr Kurzhörspiel Was wirklich geschah wurde beim Ö1 Track 5 Wettbewerb unter die zehn besten Hörspiele des Jahres 2021 gewählt. 2024 erhielt sie das Dramatiker:innen Stipendium des Bundeskanzleramts Österreich. Mit ihrem zweiten abendfüllenden Stück Der Letzte Bissen war sie für einen Schreibaufenthalt ans Literarische Colloquium Berlin eingeladen 2024 und stand auf der Shortlist für den Neuen Volksbühnen-Preis 2025.

Als Theaterautorin wird sie von Hartmann&Stauffacher vertreten.

Für die 20-Jahre WIENER WORTSTAETTEN Jubiläumsproduktion House of Words schrieb sie 2025 einen Stückbeitrag.

Foto: Christoph Schiele