Bernhard Studlar, geboren 1972 in Wien, studierte von 1998 – 2002 „Szenisches Schreiben“ an der UdK Berlin.

Zusammen mit Andreas Sauter hat er das Stück „A. ist eine andere“ geschrieben, das 2000 mit dem Kleist-Förderpreis für junge Dramatiker ausgezeichnet wurde. Seitdem entstanden zahlreiche Theaterstücke und Hörspiele in Zusammenarbeit mit Andreas Sauter, u.a. „Rote Kometen“ oder „Warten auf Tränengas“.

2001 gewann Bernhard Studlar mit „Transdanubia-Dreaming“ den Autorenpreis des Heidelberger Stückemarktes, uraufgeführt wurde das Stück im Jänner 2003 am Burgtheater Wien. Es folgten Auftragsarbeiten u.a. für das Burgtheater, das Deutsche Schauspielhaus Hamburg und das Slowakischen Nationaltheater in Bratislava. Seine Stücke wurden in mehrere Sprachen, darunter Englisch, Italienisch, Polnisch, Slowakisch, Tschechisch und Türkisch, übersetzt und aufgeführt.

Für junges Publikum verfasste er eine „Trilogie des Staunens“, bestehend aus den Stücken „Um die Ecke“, „Bis später“ und „Mahlzeit“. Weiters bearbeitete mehrere klassische Stoffe für Jugendliche u.a. „Parzival“, „Don Quijote“ und „Robinson Crusoe“.

2020 wurde er für sein Stück „Lohn der Nacht“ mit dem Preis der österreichischen Theaterallianz ausgezeichnet.
Das Stück wurde im Rahmen der Bregenzer Festspiele 2021 in der Regie von Jana Vetten uraufgeführt.
Ebenfalls 2020 wurde sein Kinderstück „Megafad“ am Theater Erlangen uraufgeführt. Es war 2021 eingeladen zum Festival Kinderstücke Mülheim.

Sein neuestes Stück „Der erste Stein“ wurde 2023 am Schauspielhaus Salzburg uraufgeführt.
Bernhard Studlar schreibt Theaterstücke und Hörspiele sowohl für Erwachsene als auch für Kinder und Jugendliche und lebt als freischaffender Autor in Wien

Im Rahmen der WIENER WORTSTAETTEN schreibt er immer und überall.

Bernhard Studlar nahm am EU Projekt Fabulamundi – Playwriting Europe. Beyond Borders? teil. Aktuell ist er Mitglied der FAB Community von Fabulamundi. Plawriting Europe. New Voices.