Geboren 1979 in Bijeljina/Bosnien-Herzegowina, lebt seit 1992 in Österreich.

Erstes Stück „Je höher das Gras, je näher die Sense“.
Teilnahme am Retzhofer Literaturpreis 2004/05 und 2006/07.
Szenische Lesungen u.a. in Wien und Graz; Veröffentlichungen bei Verlagen wie edition exil, Theater der Zeit, Tiskama Peklaj.
2011 Uraufführung des Kurzdramas „Ein Privileg“ im Rahmen des Theaterfestivals „Stadt der Zukunft“ in Karlsruhe.

2007 Gewinner des exil-DramatikerInnenpreis mit dem Stück „Der Tagstürzer“

Anlässlich des Projekts SAR-VIE-SAR übersetzte er „Galapagos“ von Elma Tataragic.

Im Rahmen der WIENER WORTSTAETTEN schrieb er die Stücke „Ich gehe nach Hause“ und „Das Glück der anderen“.

Semir Plivac: „Ich gehe nach Hause“
Besetzung: 3 m , 2 w
Szenische Lesung im Rahmen der Wortstattnacht 2008 im TAG, Einrichtung: Sandra Schüddekopf
Aufführungsrechte beim Autor
Leseprobe

Semir Plivac: „Das Glück der anderen“
Besetzung: 2 w, 2 m
Aufführungsrechte beim Autor
Leseprobe

Im Rahmen der Tour des Textes 2022 schrieb Semir Plivac das Theaterstück „Das Betreten der Baustelle“.
Solange nichts passiert, ist alles gut. Könnte man meinen.
Alinas ambivalente Beziehung zu ihrer Mutter Eva funktioniert.
Alinas Wiederbegegnung mit Ex-Freund Luka bringt längst Vergangenes hervor.
Alinas Beziehung zu David steht permanent an der Kippe.
Als die Trafik von Eva abgerissen wird, vermischen sich Vergangenheit und Gegenwart. Die Baustelle wird betreten.
Konflikte werden benannt und doch nicht gelöst. Eine Situation des Sich -im-Kreis-Drehens. Jede*r für sich und alle zusammen verloren.

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